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Stuttgart: chirurgische Behandlung bei Parodontitis

Zahnfleisch­entzündung in Stuttgart

Behandlungen

Die Parodontitis (umgangssprachlich „Parodontose“) ist eine bakterielle, entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Mögliche Anzeichen können blutendes, zurückgezogenes oder geschwollenes Zahnfleisch, lockere Zähne oder Mundgeruch sein. Die Erkrankung gilt als Hauptursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter.

Parodontitis­behandlung

Wie wird die Parodontitis behandelt?

Da es sich bei der Parodontitis um eine chronische Erkrankung handelt, kann sie nicht vollständig geheilt, jedoch durch eine konsequente Behandlung zum Stillstand gebracht werden. Häufig ist eine geschlossene (konservative) Behandlung ausreichend. Hierbei reinigen wir alle Oberflächen − auch unter dem Zahnfleischrand – und beseitigen bakterielle Beläge u. a. mit Lasertechnik und mittels Ozontherapie schmerzarm und schonend.

Fachkompetenz in der Parodontitisbehandlung

Dr. Bittner und Dr. Meschenmoser verfügen über den Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie – eine offizielle Bezeichnung und für Sie ein Hinweis auf ausgeprägtes Fachwissen, besondere Qualifikation und Erfahrung.

Nachsorge immens wichtig

Weil die Nachsorge sehr wichtig ist, um das Behandlungsergebnis aufrechtzuerhalten, bieten wir Ihnen engmaschige Recall-Termine an. Diese werden von unserer Dentalhygienikerin Frau Bantle und ihrem Team durchgeführt − praktische Zahnpflege- und Ernährungstipps eingeschlossen.

Weitere Leistungen der Parodontologie:

Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis folgt unter Umständen eine offene Parodontitisbehandlung, bei der in einem kleinen chirurgischen Eingriff das Zahnfleisch vorsichtig abgelöst, erkranktes Gewebe entfernt und freiliegende Bereiche gereinigt werden. Anschließend wird das Zahnfleisch mit einer feinen Naht geschlossen.

Unter Umständen kann die Durchführung einer Interleukin-Testung empfehlenswert sein. Wir nehmen einen Abstrich von Ihrer Wangenschleimhaut und lassen ihn auf eine erhöhte Menge bestimmter Botenstoffe im Körper, den Interleukinen, untersuchen. Entzündungen werden durch eine zu hohe Anzahl dieser Interleukine gefördert, und somit auch eine Parodontitis. Ist dies bei Ihnen der Fall, können wir die Parodontitisbehandlung noch besser darauf ausrichten.

An zwei Tagen in der Woche (donnerstags und freitags) finden spezielle Termine für die parodontale Erhaltungstherapie bei unserer Dentalhygienikerin Frau Bantle und ihrem Team statt. Sie berät Sie gern zu Möglichkeiten der Rauchentwöhnung und gibt Ihnen wertvolle Tipps zur Mundgesundheit und -hygiene.

Haben sich im Verlauf einer Parodontitis Zähne bereits gelockert, können wir diese mit einer speziellen Schiene im Zahnhalteapparat stabilisieren. Die Parodontalschiene wird in der Regel herausnehmbar angefertigt, in seltenen Fällen fest eingefügt. Sie können sie über mehrere Jahre tragen.

Weitere Informationen über die Parodontitis sind in unserem Online-Ratgeber zu finden.