Faltenbehandlung, Tumorentfernung Stuttgart
Behandlungen
Zu unserem vielseitigen Behandlungsspektrum gehören auch ästhetisch-plastische Eingriffe der Haut. Als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mit der Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ ist Dr. Bittner für diese Operationen besonders qualifiziert. Der MKG-Facharzt basiert auf einem der umfassendsten Berufswege in der Medizin: Die Berufsbezeichnung erfordert ein Studium der Medizin und Zahnmedizin sowie eine anschließende mindestens fünfjährige Weiterbildung in einer anerkannten Klinik und Fachpraxis.
Neben der fachlichen Kompetenz schaffen eine moderne Ausstattung und aktuelle Operationstechniken beste Voraussetzungen für erfolgreiche und qualitativ hochwertige Eingriffe.
Plastisch-ästhetische Operationen in unserer Stuttgarter Praxis:
Faltenbehandlung mit Hyaluron / Botulinumtoxin A
Eine junge Haut besitzt mehr Inhaltsstoffe wie Kollagen und Hyaluron als die Haut älterer Menschen. Diese Stoffe halten sie geschmeidig und sorgen dafür, dass sie viel Spannkraft besitzt. Die Gesichtsmuskulatur verliert mit fortschreitendem Alter ebenfalls an Stärke.
Als Folge wird die Haut schlaffer. Die typischen Zornesfalten, Krähenfüße, Stirnfalten, aber auch die sympathischen Lachfalten entstehen. Darüber hinaus beeinflussen Nikotin, UV-Strahlung, Stress, unausgewogene Ernährung und zu wenig Schlaf die Alterung der Haut.
Verlorenes Hautvolumen kann durch die Verwendung von Fillern ausgeglichen werden. Je nach Gesichtsregion und Faltentyp wird der Filler in das entsprechende Gebiet injiziert. Der gewünschte Effekt tritt rasch ein und hält je nach Hauttyp und Gesichtsregion sechs bis zwölf Monate an, da das natürliche Präparat vom Körper in dieser Zeit langsam abgebaut wird.
Hyaluronsäure als Fillermaterial: Wir verwenden ausschließlich Hyaluronsäure als Fillermaterial. Sie ist ein Bestandteil des menschlichen Bindegewebes. Durch die gentechnische Herstellung gelingt es sehr gut, allergische Reaktionen, wie sie zum Beispiel bei tierischen Präparaten oft vorkommen, fast immer zu vermeiden.
Die Behandlung mit Botulinumtoxin A eignet sich insbesondere zur Verringerung von Stirnfalten, Zornesfalten (den Falten zwischen den Augenbrauen) oder Lachfältchen (Krähenfüßen). Der Blick unserer Augen kann durch sorgfältig ausgewählte Injektionspunkte geöffnet werden, so dass ein frisches Aussehen ohne größere chirurgische Eingriffe für einen Zeitraum von mehreren Monaten hervorgerufen wird. In einigen Fällen kann eine Kombinationstherapie mit Botulinumtoxin und Hyaluronsäure zum Unterfüttern tieferer Falten sinnvoll sein. Das Gesicht wirkt jünger und trotzdem lebendig, da wir durch eine minimalinvasive, punktuelle Injektionstechnik eine natürliche Restmimik erhalten.
Zur Behandlung: Die Injektionen werden ambulant und bei Bedarf mit einem oberflächlichen Betäubungsmittel durchgeführt. Nach der Behandlung sollten starke körperliche Belastungen wie Sport, Saunagänge oder Solariumbesuche gemieden werden. Die behandelten Areale können anschließend gekühlt werden, um Schwellungen zu verhindern.
Übermäßiges Schwitzen
Ein sehr guter Erfolg hat sich bei der Anwendung von Botulinumtoxin A bei übermäßigen Schwitzen (Hyperhidrose) in der Achsel-, Hand- und Fußregion gezeigt. Wir bieten in unserer Praxis die ambulante Hyperhidrosebehandlung der Achseln an, so dass die Schweißproduktion für einen Zeitraum von mehreren Monaten gestoppt werden kann.
Augenlidstraffung
Erschlaffte obere und untere Augenlider können sowohl ästhetische als auch funktionelle Einschränkungen bedeuten: Ist dies bei den oberen Augenlidern der Fall, kann die Sehfähigkeit eingeschränkt sein. Bei unteren erschlafften Augenlidern bilden sich die bekannten „Tränensäcke“.
Mit einer Augenlidstraffung (Blepharoplastik) können wir das überschüssige Haut-, Muskel- und Fettgewebe entfernen und diese Gesichtsregion gleichzeitig straffen.
Behandlung von Hauttumoren
Es gibt sowohl gut- als auch bösartige Hauttumoren. Bei beiden Tumorarten ist eine frühzeitige Erkennung wichtig, damit sie erfolgreich behandelt werden können. Daher sollten Sie Muttermale von Zeit zu Zeit selbst auf mögliche Veränderungen überprüfen. Insbesondere, wenn sich ein Hautfleck in kurzer Zeit in der Form, der Farbe oder der Beschaffenheit verändert hat, sollten Sie Ihren Hautarzt aufsuchen. Er kann überprüfen, ob es sich tatsächlich um eine kritische Veränderung handelt.
Ab einem Alter von etwa 35 Jahren sind Hautscreenings empfehlenswert, bei denen der gesamte Körper auf mögliche Veränderungen untersucht wird.
Die Tumorbehandlung in unserer Praxis umfasst:
- Entfernung von Muttermalen:
Muttermale sind in der Regel gutartig, unter Umständen ist eine Entfernung jedoch sinnvoll: Vor allem, wenn sie aus ästhetischen Gründen stören oder an Körperstellen liegen, die regelmäßigem Druck ausgesetzt sind (zum Beispiel an Handflächen, Fußsohlen). Unter örtlicher Betäubung wird die Hautveränderung entfernt. - Entfernung von Basaliomen:
Basaliome treten oft bei hellhäutigen Menschen auf, die sich intensiver und zu häufiger Sonnenstrahlung aussetzen. Klassischerweise entwickeln sie sich meist an solchen Hautpartien, die am meisten der Sonne ausgesetzt sind (wie Hals, Kopf und Händen). Tochtergeschwülste, so genannte Metastasen, kommen bei Basaliomen in der Regel eher selten vor. Die erkrankten Hautbereiche werden mit einem größeren Randabschnitt entfernt. Wir arbeiten hierzu eng mit dem Katharinenhospital in Stuttgart zusammen. Die entnommenen Hautpartien werden dort ins Labor geschickt − so lässt sich meist sicher klären, welcher Tumor vorlag und ob wir ihn vollständig entfernen konnten. - Entfernung von Melanomen:
Das maligne Melanom (wegen seiner Farbe auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt) ist der bösartigste Hauttumor. Wird er jedoch früh erkannt, sind die Heilungsprognosen sehr gut. Insbesondere Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend oft Sonnenbrand hatten, hellhäutig sind, in sonnigen Regionen leben oder bei denen das maligne Melanom bei anderen Familienmitgliedern aufgetreten ist, sollten ihre Haut alle paar Wochen selbst auf Veränderungen untersuchen. In einem operativen Eingriff wird das gesamte maligne Melanom entfernt. Das entnommene Gewebe wird zudem pathologisch im Katharinenhospital in Stuttgart untersucht. Ggf. ist im Anschluss eine Strahlen- bzw. Chemotherapie notwendig. Vor allem beim Melanom sind regelmäßige Nachsorgetermine essenziell.
Unerlässlich: die Nachsorge bei Ihrem Hautarzt
Wir empfehlen Ihnen nach einer Behandlung eine regelmäßige Nachsorge bei Ihrem Hautarzt, da sich Metastasen bilden können. Wissenschaftliche Studien haben darüber hinaus ergeben, dass eine erneute Hautveränderung bei einmal erkrankten Menschen höher liegt.
Sie interessieren sich für eine plastisch-ästhetische Behandlung? Vereinbaren Sie gern gleich einen Termin.